ENDSPURT NACH DER LäNDERSPIELPAUSE: DIESE NATI-STARS KäMPFEN NOCH UM DEN MEISTERTITEL

Bei welchen aktuellen Schweizer Nationalspielern geht es gegen Ende der Saison noch um die Meisterschaft? Blick präsentiert die Übersicht.

Nach der Länderspielpause ist vor dem Saisonendspurt. Mittendrin im Kampf um die Trophäen befinden sich auch einige unserer Nati-Stars. 

Granit Xhaka – Leverkusen

Acht Spiele stehen in der Bundesliga noch aus – mit zehn Punkten Vorsprung auf Bayern können sich die Leverkusener und Nati-Captain Granit Xhaka (31) nur noch selber schlagen. Die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte und damit der erste Titel seit dem Pokal-Sieg 1993 ist zum Greifen nah.

Die Duelle in Dortmund (21. April) und zu Hause gegen Stuttgart (27. April) werden auf dem Papier die zwei schwierigsten Aufgaben. Nach der zweiwöchigen Pause geht es für die Werkself am Ostersamstag zunächst mit einem Heimspiel gegen Hoffenheim weiter (15.30 Uhr). 

Parallel dazu hat Xhaka auch noch intakte Chancen auf zwei weitere Pokale: Im DFB-Pokal ist Leverkusen der letzte verbleibende Erstligist. Am 3. April empfängt man Fortuna Düsseldorf, im Final (25. Mai) würde Kaiserslautern oder Saarbrücken warten. In der Europa League sind noch drei Runden zu spielen. Dort heisst der Gegner West Ham (11. und 18. April), im Halbfinal könnte es zum Duell mit Milan oder der AS Roma kommen. Auf Top-Favorit Liverpool würde Leverkusen frühstens im Endspiel in Dublin (22. Mai) treffen. 

Manuel Akanji – Manchester City

Auf Manuel Akanji wartet nach der Länderspielpause ein absoluter Kracher. Am Ostersonntag (17.30 Uhr) gastiert Leader Arsenal bei den Citizens. Es bleibt abzuwarten, ob der Verteidiger zum Einsatz kommen wird, nachdem er gegen Irland angeschlagen ausfiel.

In der Premier League steht ein Dreikampf bevor. City liegt aktuell mit einem Punkt Rückstand auf Platz drei – Liverpool auf Rang zwei ist punktgleich mit Arsenal. Noch sind zehn Partien zu absolvieren. 

Wie Xhaka hat auch Akanji noch Chancen auf das Triple. Im FA Cup trifft City im Halbfinal auf Chelsea (20. April). Im Final käme es höchstwahrscheinlich zum Stadtderby, falls Manchester United Zweitligisten Coventry schlägt. Auf dem Weg zum Champions-League-Titel trifft der Triple-Titelverteidiger im Viertelfinal auf Real Madrid (9. und 17. April). 

Yann Sommer – Inter Mailand

Keine Sorgen um den persönlich zweiten Meistertitel in Serie (nach Bayern 2023) muss sich Nati-Goalie Yann Sommer (35) machen. Die Mailänder führen die Serie A neun Spiele vor Schluss 14 Punkte vor dem Stadtrivalen Milan an – kaum vorstellbar, dass da noch etwas schiefgeht. Ob Sommer bereits am Ostermontag gegen Empoli (20.45 Uhr) zwischen die Pfosten zurückkehrt, ist noch unklar – der Torhüter hat sich beim Spiel gegen Dänemark am Sprunggelenk verletzt

Dereck Kutesa und Co. – Servette, YB und Lugano

Auch im überraschend spannenden Super-League-Meisterrennen ist der eine oder andere Nationalspieler involviert. Aus dem letzten Aufgebot von Nati-Trainer Murat Yakin (49) kämpft beispielsweise Neuling Dereck Kutesa (26) um den ersten Servette-Meistertitel im 21. Jahrhundert. Nur die schlechtere Tordifferenz trennt die Genfer derzeit von Leader YB.

Von den Hauptstädtern wurde zuletzt nur Torwart David von Ballmoos (29) in die Nati berufen – er rückte nach Sommers Verletzung nach. Ansonsten sind auch Cedric Itten (27) und der verletzte Filip Ugrinic (25) Berner EM-Kandidaten. 

Uran Bislimis (24) Luganesi lauern mit acht Punkten Rückstand auf Platz drei. Sollte das Spitzenduo patzen, stehen die Tessiner bereit. 

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