«SPIEL SOLLTE ABGEBROCHEN WERDEN» – FRUST BEI SRF-KOMMENTATOR

Der Frust bei Fans, Spielern und beim SRF-Kommentator war gross. Am Ende konnte die Partie zwischen Lausanne und Servette trotz Pyros doch noch beendet werden. 

Die Szene des Spiels

Nach einem starken Angriff der Lausanner kam Kalu in der 72. Minute im Strafraum ans Leder. Er fackelte nicht lange und schlenzte die Kugel unhaltbar unter die Latte. Servette-Goalie Frick flog vergeblich. Das Tor des Flügelspielers besorgte gleichzeitig den 1:1-Endstand. 

Das Tribünengezwitscher

Das Sportliche geriet zwischen Servette und Lausanne ins Hintertreffen. Die Fans eskalierten mit ihrer Pyrotechnik. Schon vor dem Spiel war überall Rauch und der Anpfiff musste mehrfach verzögert werden. Auch während des Spiels zündeten die Fans immer wieder ihr Feuerwerk und die Begegnung wurde mehrfach unterbrochen. Die Spieler und auch Trainer versuchten, ihren Anhang zu überreden, mit dem Feuerwerk aufzuhören – doch es hatte nie einen Sinn. Nach dem 1:1 von Lausanne und dem erneuten Unterbruch hatte der SRF-Kommentator eine klare Meinung: «Man muss dieses Spiel eigentlich nur noch abbrechen.» Zehn Minuten wurden dann nachgespielt! 

Die Tore 

3’ | 0:1 | Nach einem Abpraller von Lausanne-Goalie Letica schiebt Bollà ohne Probleme ein. 

72’ | 1:1 | Kalu schlenzt den Ball zauberhaft ins Netz. 

So gehts weiter

Lausanne trifft in der kommenden Woche auf Winterthur. Servette empfängt zu Hause den FC Lugano.  

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