BAHNT SICH WECHSEL-HAMMER AN? ALONSO KöNNTE SUPERSTAR ERSETZEN

Die Gerüchteküche in der Formel 1 kocht auf Hochtouren. Fernando Alonso könnte bei Red Bull ab 2025 Max Verstappen oder Sergio Pérez ersetzen.

Die Formel-1-Saison ist erst drei Rennen alt und schon könnte sich der nächste Wechsel-Hammer anbahnen. Wie Experte Ralf Schumacher bei Sky erzählt, gebe es bei Red Bull konkrete Bestrebungen, Fernando Alonso 2025 ins Cockpit zu holen. Dort könnte der spanische Alt-Meister den Platz von Weltmeister Max Verstappen einnehmen, der laut Schumacher ebenfalls einen Abgang ins Auge fasst.

«Nicht nur Max, sondern auch das Team denkt über eine Alternative nach, und da gibt es jetzt ganz neue Gerüchte», meint der Experte. Hinter den Kulissen gibt es laut dem Deutschen bei Red Bull immer noch grosse Spannungen mit Verstappens Vater Jos.

Darum denke Max nun über Wechseloptionen nach. Der Niederländer wurde zuletzt immer wieder mit einem möglichen Abgang zu Mercedes in Verbindung gebracht, wo Lewis Hamilton den Rennstall verlässt. Verstappen selbst betonte zwar in Melbourne, seinen bis 2028 laufenden Vertrag erfüllen zu wollen. Trotzdem ebbten die Gerüchte nicht ab.

Horner war schon immer Alonso-Fan

Laut Schumacher ist besonders Red-Bull-Teamchef Christian Horner grosser Befürworter dafür, im Falle eines Verstappen-Abganges Alonso zu holen. Der Vertrag des 42-Jährigen läuft bei Aston Martin am Ende der laufenden Saison aus. «Horner war schon immer ein sehr, sehr grosser Fan von Fernando Alonso», so der Bruder von Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Im Hintergrund gibt es laut Schumacher «grosse Absichten», Alonso zu verpflichten. Sport1 berichtet ebenfalls von den Bestrebungen Red Bulls, sich den Spanier ins Team zu holen. Allerdings schreibt das deutsche Portal, dass Alonso 2025 nicht Verstappen, sondern Sergio Pérez im Red-Bull-Cockpit ersetzen soll.

Kommt Alonso für Pérez?

Die Gespräche mit Alonso sollen demnach bereits fortgeschritten sein. Der Weltmeister von 2005 und 2006 glaube, mit Red Bull im kommenden Jahr seinen dritten Titel einfahren zu können. Vor allem, weil er auf den Support der Red-Bull-Mächtigen um Horner zählen kann.

Der Brite soll weiterhin auf die bedingungslose Unterstützung der thailändischen Mehranteilseigner zählen können. Die österreichische Seite bei Red Bull rund um Mark Mateschitz und Motorsportchef Helmut Marko hätte eigentlich präferiert, ein allfällig frei werdendes Cockpit mit einem Talent aus den eigenen Reihen zu besetzen.

Bereits 2013 hatte Marko gegenüber Sport1 gemeint: «Alonso passt nicht zu unserer Philosophie. Wir werden Red Bull Racing mit unseren Nachwuchsfahrern besetzen.» Wenig später bekam dann tatsächlich das damalige Talent Daniel Ricciardo den Platz im Formel-1-Team. Nun dürften die veränderten Machtverhältnisse beim österreichischen Rennstall eher für die Verpflichtung eines externen Star-Fahrers wie Alonso sprechen.

Oder landet doch Sainz bei Red Bull?

In einer kleinen Presse-Runde nach dem GP von Australien äusserte sich Horner selbst darüber, wie 2025 das Fahrerduo bei Red Bull aussehen könnte. Dabei liessen seine Aussagen Spekulationen aufkochen, wonach auch Ferrari-Pilot Carlos Sainz ein Thema bei Red Bull werden könnte.

«Wir wollen das bestmögliche Fahrerteam aufstellen», meinte Horner und fügte an, dass man dafür auch über den Tellerrand schauen müsse. «Heute war ein möglicher Arbeitsloser der Schnellste und hat das Rennen gewonnen», so der Brite über Sainz. Schon bei den Testfahrten in Bahrain waren Gerüchte kursiert, da sich der Vater des Spaniers mit den Red-Bull-Teambossen getroffen haben soll.

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