KARRIERE-ÄNGSTE BEI DER SCHWEIZERIN: SIMONE WILD BRICHT BEI SRF-INTERVIEW IN TRäNEN AUS

Simone Wild kämpft im SRF-Interview nach dem Riesenslalom in Are mit den Tränen. Die Zürcherin ist verunsichert, ob sie in der Wertung dieser Saison unter den ersten 30 bleibt.

Simone Wild (30) fährt beim Riesenslalom in Are (Swe) auf den 27. Platz. Als 30. nach dem ersten Lauf qualifiziert sich Wild gerade noch für den zweiten Lauf. Im Interview nach dem Rennen zeigt sich die Zürcherin nicht zufrieden: «Ich habe alles gegeben. Es ist aber nicht wirklich ein Sprung nach vorne».

Danach hat Wild mit Tränen zu kämpfen. Die Selektionen für die nächste Saison machen ihr zu schaffen. «Im Moment ist es gerade schwierig mit den Nominationen, ob es für die Top 30 reicht oder nicht. Deshalb bin ich froh, durfte ich heute starten.»

Bleibt Wild im A-Kader?

Wild ist verunsichert über die A-Kaderzugehörigkeit für die nächste Saison, weil sie in der Disziplinen-Wertung aus den ersten 30. zu fallen droht. Beim Riesenslalom in Are gibt es für sie dank des 27. Platzes schlussendlich vier Punkte. Weil allerdings ihre Konkurrentinnen mehr Punkte sammeln, fällt sie in der Wertung vom 28. auf den 30. Platz zurück, mit insgesamt 60 Punkten. Für Wild ist damit die Riesenslalom-Saison zu Ende, denn beim Saisonfinale in Saalbach (Ö) starten traditionell nur die 25 besten Athletinnen der Disziplinen-Wertung sowie die Fahrerinnen, die über 500 Punkte in der Gesamtwertung aufweisen.

Wild fuhr in der aktuellen Saison in sieben von acht Riesenslaloms in die Punkte. Als bester Rang resultierte ein 17. Rang in Jasna (Slk). Im Dezember verletzte sich die 30-Jährige bei einem Trainingssturz am Sprunggelenk und musste mehrere Wochen pausieren, wurde im Punktekampf dadurch auch zurückgeworfen. 

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