Die ersten vier Gruppen beendeten am Sonntag die Qualifikation für die Fussball-EM nächsten Sommer in Deutschland. Serbien sicherte sich dabei die Teilnahme.
Serbien sicherte sich den 2. Schlussrang in der Gruppe G mit einem 2:2 gegen Bulgarien. Die Mannschaft von Trainer Dragan Stojkovic verwies Montenegro auf den 3. Platz. Die Serben, vor einem halben Jahrhundert zweimal EM-Finalist (als Jugoslawien), hätten sich auch eine Niederlage leisten können, da die Montenegriner gegen Gruppensieger Ungarn trotz einer 1:0-Führung mit 1:3 verloren. Ungarn sicherte sich ungeschlagen den Gruppensieg.
Richtig eng wurde es für die Serben am letzten Spieltag nicht mehr. Zwar gerieten sie in der 69. Minute gegen Bulgarien 1:2 in Rückstand; genau zu dem Zeitpunkt realisierte aber in Budapest der Magyar Dominik Szoboszlai mit Goals in der 66. und 68. Minute die Wende vom 0:1 zum 2:1 gegen Montenegro. Der 23-jährige Szoboszlai eroberte sich diese Saison einen Stammplatz im Mittelfeld des FC Liverpool; vorher spielte er für RB Leipzig zwei Jahre lang in der Bundesliga.
2023-11-19T17:45:37Z dg43tfdfdgfd