ARSENAL-TRANSFER KURZ VOR ABSCHLUSS: SO VIEL GELD KöNNTE DER FCB MIT CALAFIORI VERDIENEN

Riccardo Calafiori (22) wird für bis zu 50 Millionen von Bologna zu Arsenal wechseln. Auch Ex-Klub Basel wird vom Transfer profitieren – allerdings wohl nicht so stark, wie erhofft.

Es fehlt nur noch die offizielle Bestätigung der beiden Klubs. Riccardo Calafiori (22) wird den FC Bologna nach nur einem Jahr wieder verlassen und sich Arsenal anschliessen. Bis zu 50 Millionen Euro soll die Ablöse betragen, die die Gunners für den Italiener hinblättern müssen.

 

Nicht alles davon wird aber nach Bologna fliessen. Nach Blick-Infos ist der FC Basel mit 50 Prozent am Weiterverkauf seines Ex-Spielers beteiligt. Abzüglich Beraterhonorare könnten Basel etwa 23 Millionen bleiben, wie Sky Italia berichtet.

Doch ob der FCB tatsächlich so viel Geld einstreichen wird, ist weiterhin offen. Anfang der Woche hat die AS Roma Ansprüche auf eine Beteiligung an der Weiterverkaufsbeteiligung geltend gemacht. 2022 war Calafiori für 2,6 Millionen Ablöse aus der italienischen Hauptstadt nach Basel gewechselt. Gleichzeitig sicherte sich die Roma eine Weiterverkaufsbeteiligung von 40 Prozent. Dieser ist der FCB nachgekommen, als er den Italiener nach nur einer Saison für vier Millionen nach Bologna weiterverkauft hat.

Nur Embolo und Akanji brachten mehr Geld

Doch die Roma ist der Meinung, dass sich diese 40 Prozent auf sämtliche Transfereinnahmen beziehen, die die Bebbi mit Calafiori erwirtschaften. Sollte eine solche Beteiligung an einer Weiterverkaufsbeteiligung im damaligen Vertrag nicht explizit ausgeschlossen worden sein, haben die Römer durchaus gute Chancen, zu ihrem Geld zu kommen. In diesem Fall müsste der FCB etwa 9,2 Millionen nach Italien weiterüberweisen. Basel selbst würden immerhin 13,8 Millionen bleiben. 

Das ist zwar bitter für den FCB, ändert aber nichts daran, dass der Calafiori-Transfer als einer der lukrativsten Deals in die Basler Klubgeschichte eingehen wird. Inklusive der bereits bezahlten und eingenommenen Ablösesummen resultiert für den Italiener am Ende ein Reingewinn von 15,2 Millionen. Nur mit Breel Embolo (26,5 Mio.) und Manuel Akanji (19,6 Mio.) hat der FCB noch mehr Profit erwirtschaftet.

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