PARTY-EKLAT UND RAUSSCHMISS: FCB-STAR PACKT ERSTMALS AUS

Benjamin Kololli spricht offen über die Vorfälle zu Saisonbeginn. Er betont, dass alle Missverständnisse nun geklärt seien und der Fokus wieder auf dem Fussball liege.

Jetzt, wo Heilsbringer Xherdan Shaqiri beim FC Basel zurück ist und es zuletzt wettbewerbsübergreifend gleich drei hohe Siege gab, ist der Eklat zu Saisonbeginn bei Rotblau bei einigen Fans wohl schon ein wenig in Vergessenheit geraten.

Zur Erinnerung: Der mittlerweile verkaufte Thierno Barry sowie Benjamin Kololli wurden nach der Auftakt-Pleite gegen Lausanne für das Spiel gegen Lugano aus dem Kader geschmissen. Sie waren Teil einer siebenköpfigen Gruppe, die unter der Woche zu lange in einem Club feiern ging. Alle erhielten eine Geldstrafe. Weil Barry am Freitag dann auch noch zu spät ins Training kam, kassierte er die Knallhart-Strafe. Was bei Kololli zusätzlich vorgefallen war: unklar.

«Wir haben Mist gebaut»

Nun kommt jedoch Licht ins Dunkle. So packte der FCB-Profi gegenüber der «Basler Zeitung» aus. Der 32-Jährige sagte: «Nach der Niederlage gegen Lausanne gab es ein Gespräch mit Sportdirektor Daniel Stucki.» Die Stimmung sei angespannt gewesen, einerseits wegen des Spiels, andererseits wegen der Busse. «Dabei gab es Äusserungen meinerseits, die von Daniel Stucki anders aufgefasst wurden, als ich sie gemeint hatte.»

Als Grund hierfür nannte Kololli die Tatsache, dass Deutsch nicht seine Muttersprache sei. «Als ich daraufhin gesperrt wurde, war ich überrascht – und wusste, dass ich nochmals das Gespräch suchen muss. Das fand dann gleich nach dem Lugano-Spiel statt, und es war ein super Austausch», so Kolloli, der betont, dass nun alle Missverständnisse nachhaltig ausgeräumt seien.

Den Party-Eklat bereut das FCB-Ass, wie er klarstellte. «Es war dumm von uns. Wir haben darüber gesprochen, und wir haben eingesehen, dass wir Mist gebaut haben. Das Thema ist wirklich für alle abgehakt», erklärte er in eindeutigen Worten. Der FC Basel kickt am Sonntag um 16.30 Uhr gegen Yverdon (live bei uns). Dann wird es sehr wahrscheinlich zum Debüt von Shaqiri kommen.

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