ALINGHI RED BULL HOLT IM HALBFINAL ERSTEN PUNKT

Alinghi Red Bull hält die kleine Hoffnung im Louis Vuitton Cup aufrecht. Das Schweizer Team verkürzt bei schwachem Wind im Halbfinal gegen die Briten auf 1:4 Siege.

Bis knapp zur Hälfte der ursprünglichen Distanz, die wegen schwacher Winde kurzfristig verkürzt wurde, schien das Ausscheiden von Alinghi Red Bull ohne einen Sieg in dem im Modus best of 9 ausgetragenen Halbfinal der Vorausscheidung besiegelt, in der der Herausforderer des Teams New Zealand um den America's Cup bestimmt wird. Das Schweizer Boot fiel ein weiteres Mal von den Foils und lag zwischenzeitlich mit über 40 Sekunden im Rückstand.

Doch dann unterlief auch der Crew mit Skipper Ben Ainslie einer der seltenen Fehler beziehungsweise sorgte der zu einem Lüftchen verkommene Wind dafür, dass die britische Jacht ebenfalls von den Foils rutsche und praktisch still stand.

Die Britannia kam zwar wieder ins "Fliegen", doch die Windstärke baute neuerlich ab, so dass beide Boote mit Geschwindigkeiten von fünf bis zehn Knoten Richtung Ziel tuckerten - und Alinghi Red Bull trotzdem innerhalb des erlaubten Zeitlimits blieb.

Auch im zweiten Halbfinal nutzte der zurückliegende Aussenseiter die flauen Bedingungen zum ersten Sieg. American Magic liegt aber gegen das italienische Team Luna Rossa wie die Alinghi 1:4 zurück.

Die geplante sechste Regatta vor der Küste Barcelonas musste am frühen Montagabend dann nach mehreren Versuchen endgültig abgesagt werden, da der zu schwache Wind ein weiteres Rennen verunmöglichte. Am Mittwoch soll es im Louis Vuitton Cup weitergehen.

2024-09-16T13:37:37Z dg43tfdfdgfd